Samstag , 27 Juli 2024
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Gartentrampolin: Darauf sollte man achten

Der Kauf eines eigenen Gartentrampolins ist keine besonders günstige Investition und das Trampolin muss auch gepflegt werden. Deshalb sollten davor einige Dinge beachtet und überlegt werden. Schließlich will man doch lange Freude daran haben. Nicht nur die Qualität des Produktes selbst, sondern auch der passende Platz im Garten spielt dabei eine Rolle.

Über die verschiedenen Trampolintypen sollte man sich vor dem Kauf informieren. Wenn man das passende Modell und den richtigen Platz im eigenen Garten gefunden hat, werden sich die Kinder mit Sicherheit freuen. Denn ein rundes oder rechteckiges Trampolin bringt jede Menge Springspaß für die Kleinen.

Welches Modell passt zum Garten?

Der größte Unterschied bei Trampolinen ist die Höhe ihrer Sprungfläche. Während herkömmliche Gartentrampoline Standbeine und somit eine erhöhte Sprungfläche haben, werden Bodentrampoline in die Erde eingegraben. Etan Trampolines bietet ein umfangreiches Angebot beider Trampolintypen. Beide Typen haben sowohl Vor- als auch Nachteile, die man sich vor dem Kauf überlegen sollte. Trampoline mit Standbeinen können relativ einfach umgestellt und somit im Winter sogar abgebaut werden. Außerdem ist der Aufbau unkompliziert. Dafür ist die Verletzungsgefahr höher, da auch die Fallhöhe größer ist.

Da das Bodentrampolin ebenerdig ist, spielt die Fallhöhe keine Rolle und die Kinder können sich auch nicht so leicht verletzen. Nichtsdestotrotz wird bei beiden Modellen ein Sicherheitsnetz empfohlen. Die Montage eines Bodentrampolins ist mit höherem Zeitaufwand verbunden. Will man es nicht selbst eingraben kommen noch zusätzliche Kosten für den Fachmann hinzu. Dafür fügen sich Bodentrampoline viel besser in den Garten ein, da sie die Aussicht nicht stören.

Wie finde ich den geeigneten Platz?

Hat man den passenden Typ gewählt, muss noch der geeignete Platz im Garten gefunden werden. Generell dürfen Trampoline nur auf geraden Flächen aufgestellt oder eingegraben werden. Andernfalls kann es zu Verletzungen führen, da Kinder durch ein Gefälle automatisch Richtung Kante springen. Beim Aufstellen eines Trampolines mit Standbeinen kann eventuell etwas Erde abgetragen werden, um eine ebene Fläche zu schaffen. Bei Bodentrampolinen ist es wichtig, nach dem Ausheben der Kuhle zu kontrollieren, ob das darunterliegende Erdreich auch fest ist. Rund um das Trampolin muss auch noch zusätzlich freie Fläche vorhanden sein. Mit Sicherheitsnetz sollte dies etwas ein Meter sein und ohne etwa zweieinhalb.

Das bedeutet, dass ein Trampolin einiges an Platz benötigt. Darauf sollte jedoch in keinem Fall verzichtet werden, da es andernfalls zu Verletzungen kommen kann. Der beste Untergrund für ein Trampolin ist Rasen. So fällt man nicht zu hart. Steht nur Beton oder Ähnliches zur Verfügung muss im Eingangsbereich in jedem Fall eine weiche Matte platziert werden. Auch Bäume oder Wäscheleinen sollten nicht in der Nähe des Trampolins sein. Springende Kinder könnten sich nicht nur daran verletzen, herunterfallendes Laub oder Vogelkot verschmutzen das Trampolin auch.

Reinigung des Trampolins

Wenn man sich ein Trampolin in den Garten stellt, sorgt das natürlich für zusätzliche Arbeit. Diese hält sich jedoch in Grenzen, wenn man es im Winter abbaut oder eine Abdeckplane verwendet. Die Reinigung selbst kostet nicht besonders viel Zeit. Dafür nimmt man am besten einen weichen Schwamm oder Lappen. Hartnäckige Flecken können auch mithilfe von Spülmittel oder milder Seife entfernt werden. Danach kann das Trampolin einfach mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden. Keinesfalls sollten aggressive Reinigungsmittel oder heißes Wasser verwendet werden, da diese das Sprungtuch beschädigen können. Wenn man diese Aspekte beachtet, hat man sicher lange Freude am eigenen Trampolin.

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