Freitag , 13 Dezember 2024
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Der Traum von der eigenen Terrasse: Aus Holz schnell erfüllt

Eine eigene Terrasse wertet das zu Hause auf! So können Sie herrlich im Liegestuhl die Sonnenstrahlen genießen, sich mit Freunden zum Grillen verabreden oder die Kinder draußen spielen lassen. Die gute Nachricht ist, dass eine eigene Holzterrasse schnell gebaut ist und Sie schon bald die Vorzüge Ihres Kleinods genießen können!

Die Vorplanung ist entscheidend

Beim Bau der eigenen Terrasse kommt es auf die Vorplanung an. Idealerweise zeichnen Sie einen Grundriss und messen exakt die Maße des Bauplatzes auf. Übertragen Sie diese auf Papier und schon können Sie ermitteln, welches Material benötigt wird. Optimalerweise planen Sie den Platz so, dass Sie Ihre Dielen nicht längs durchsägen müssen, denn dann droht das Holz zu splittern.

Das am häufigsten verwendete Holz für eine Terrasse ist Bangkirai, ein asiatisches Tropenholz, was sehr witterungsbeständig ist. Es hat aber auch ein hohes Eigengewicht, daher lohnt es sich, wenn Sie einen Anhänger mieten, um problemlos alle Materialien an Ort und Stelle zu bringen. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie FSC-zertifiziertes Holz kaufen, denn dieses steht für nachhaltige Forstwirtschaft.

Die klassische Dielenbreite für Terrassenholz liegt meist bei 14,5 Zentimetern, die Dicke der einzelnen Diele variiert zwischen 2 und 3 cm. In der Länge können Sie flexibel zwischen 250 und 400 cm wählen. Beim Kauf der Trägerbalken ist es wichtig, dass die Stärke mindestens 4,5 x 6,5 cm beträgt.

Zubehör für den Terrassenbau

Beim Kauf von Schrauben und Verbindungsteilen aus Metall ist es wichtig, dass Sie sich für das Material Edelstahl entscheiden. Klassische Holzschrauben reagieren auf die Feuchtigkeit, was zu Korrosionsflecken führt. Wenn Sie ein Markise anbringen möchten, um auf der Terrasse im Trockenen zu sitzen, kann es hilfreich sein, wenn Sie ein Gerüst mieten. So erreichen Sie alle wichtigen Regionen, ohne dass Sie auf der Leiter stehen und sich überanstrengen müssen.

Bevor es losgeht mit dem Bau, müssen Sie sehr exakt ausmessen, wie hoch Ihre Terrasse werden darf. Denn: Wenn die Terrassentür bereits eingebaut ist, darf diese nicht ungewünscht zur Stolperfalle werden. Wählen Sie entweder zwischen einem genauen Höhenanschluss oder einer eindeutigen Stufe, die nicht übersehen wird.

Beachten Sie außerdem, dass Sie den Lichtschacht Ihres Kellers nicht versehentlich überbauen. Wenn Sie ein Terrasse im Garten ausbauen möchten und dabei auf ebenerdige Bauweise setzen, müssen Sie zuvor einen tiefen Untergrund ausheben. Hier kann es helfen, wenn Sie einen Bagger ausleihen, der Ihnen beim Heben des Fundaments hilft.

Vom Profi oder in Eigenregie

Sie können Ihre Terrasse natürlich vom Profi bauen lassen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie aber auch selbst Hand anlegen. Die schwierigste Hürde ist die Erstellung der Unterkonstruktion, mit ihren Balkenträgern. Kleine Betonsteine erhöhen die Haltbarkeit und die Flexibilität. Im nächsten Schritt werden Sockelsteine und Fundamente gesetzt, anschließend kommt ein Kunststoffvlies über den Boden. Dies verhindert, dass Ihnen Unkraut aus den Rillen der Dielen wächst.

Zuletzt wird die Kiesaufschüttung aufgebracht und anschließend erfolgt die Legung der Tragebalken. Warten Sie mit diesem Schritt so lange, bis der Beton zuvor vollkommen ausgehärtet ist. Nun müssen Sie nur noch die Dielenbretter verlegen und schon können Sie Ihre eigene Terrasse nutzen!

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