Samstag , 27 Juli 2024
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Mähroboter: Der fleißige Gartenhelfer für einen gepflegten Rasen

Die Geschichte von Mährobotern reicht nicht weit zurück. Vor gut 25 Jahren traten die elektrischen Rasenmäher an, um die Rasenpflege zu revolutionieren. Bis dahin war die selbstständige Pflege einer Rasenfläche undenkbar. Handmäher bestimmten bis dahin das Gartengeschehen an den Wochenenden.

Die ersten Reaktionen waren abwartend und skeptisch. Ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess hat eine neue Generation von Mährobotern geschaffen, die ganz selbstverständlich ihre abendlichen Runden über den grünen Rasen drehen. Ein Mähroboter Test gibt einen Überblick über die Modelle und zeigt, welcher Gartenhelfer für die eigenen Ansprüche geeignet ist.

Vorteile eines Mähroboters

Ein Mähroboter übernimmt völlig selbstständig die Pflege des Rasens innerhalb eines bestimmten Bereichs. Der regelmäßige Schnitt hält das Gras auf einer konstanten Höhe und der Rasen sieht täglich gepflegt aus. Der Mähroboter schneidet immer nur kurze Stücke des Rasens ab, die so klein sind, dass sie in die Zwischenräume der Rasenpflanzen fallen. Der Rasen wird gemulcht, erhält Nährstoffe und ein zusätzliches Harken entfällt.

Das Ergebnis ist ein dichter und gesunder Rasen, in dem Wildkräuter minimiert auftreten. Grasmilben und andere Plagegeister, die sich im hohen Gras wohlfühlen, treten seltener auf. Niemand kann mehr anhand des Rasenzustands erkennen, ob jemand zu Hause ist und während der Mähroboter sich um die Rasenpflege kümmert, bleibt viel Zeit für angenehmere Dinge.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Jeder Mähroboter ist mit einem Akku ausgestattet, der für den elektrischen Antrieb sorgt. Sowohl der Schneidemechanismus als auch das Fahren werden darüber angetrieben. Geladen wird der Mähroboter in einer Ladestation, die das Gerät nach dem Mähen selbstständig anfährt. Die Fläche, die der Roboter pflegt, wird über Drähte unter dem Rasen bestimmt.Die Drähte werden wenige Zentimeter tief in den Boden eingegraben und senden Signale aus.

Diese Signale werden vom Mähroboter empfangen und verhindern ein Überfahren der Begrenzung. Innerhalb der Begrenzung fährt der Rasenmäher die Fläche kreuz und quer ab und sorgt für einen einheitlich kurzen Rasen. Das Abfahrens der Fläche wirkt relativ unstrukturiert und je verwinkelter die Rasenfläche ist, desto länger sollte die Laufzeit des Mähers eingestellt sein.

Nachteile eines Mähroboters und wie sie minimiert werden können

Mähroboter können kein hohes Gras mähen und sind zur Pflege eines kurzen Rasens konzipiert worden. Vor dem ersten Einsatz sollte der Rasen entsprechend per Hand gemäht werden, damit der Rasenmäher zufriedenstellend arbeitet. Je nach Größe des Rasens sollte die Häufigkeit des Abfahrens eingestellt werden. Ein Mähroboter kann nur so lange mähen, wie die Akkuleistung ausreicht. Ist der Ladezustand zu gering, fährt der Mäher zur Ladestation.

Über einen täglichen Einsatz und mit einer ausreichend großen Akkukapazität kann dieser Nachteil ausgeglichen werden. Einige Modelle neigen dazu, die Begrenzungsdrähte zu überfahren. Begrenzungen wie kleine Zaunelemente stellen eine zusätzliche Markierung dar und bringen den Mähroboter dazu, die Richtung zu ändern.

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