Dienstag , 19 März 2024
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Wind- und Sonnenschutz für den Garten- und Campingurlaub: Ideen und Tipps

Wer im Winter vom Urlaub im Grünen träumt, denkt selten an die Schattenseiten, die der Aufenthalt im Freien mit sich bringen kann: Sonne und Wind können im Sommer durchaus angenehm sein, aber auch nervig bis gefährlich werden. Dieser Artikel zeigt, wie man sich am besten dagegen schützt.

Windschutz und Sonnenschutz: Nützlich, notwendig

Zunächst einmal gilt es zu klären, warum ein Wind- und Sonnenschutz überhaupt notwendig ist. Ein Windschutz ist überall da angebracht, wo es in der warmen Jahreszeit schnell zugig werden kann. Das ist beispielsweise am Strand der Fall, wo die unterschiedlichen Temperaturen bei Landmasse und Wasser zu den bekannten Auf- und Abwinden führen können – vornehmlich in den Morgen- und in den Abendstunden. Insbesondere am Strand ist der Wind keine verschmerzbare Kleinigkeit: Wer frisch aus dem Wasser kommt und an seinem Campingplatz mit einer steifen Brise begrüßt wird, der friert. Der Grund: Der Wind beschleunigt die Verdunstungsprozesse des Wassers und Verdunstungskälte entsteht. So kann man sich selbst bei 30 Grad im Schatten tatsächlich erkälten.

Daher ist ein Windschutz auch eine Investition in die eigene Gesundheit: Im Grunde genommen sind Windschutz und Sonnenschutz immer eine gute Idee. Ähnlich verhält es sich nämlich mit der Sonnenstrahlung: Wer sich länger ungeschützt in der prallen Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand. Übermäßige UV-Strahlung steigert außerdem nachweislich das Risiko für Hautkrebs. Aber auch mit Sonnenschutz kann die Sonne gefährlich werden. Bei hohen Temperaturen braucht der Körper immer mal eine Abkühlung im Schatten, denn tatsächlich können selbst hierzulande die Temperaturen in der prallen Sonne schnell auf über 40 Grad steigen.

Das ist eine extreme Belastung für den Körper, der über den Schweiß versucht, die Körpertemperatur konstant zu halten. Bei längerem Aufenthalt in der Sonne droht ein Flüssigkeitsverlust. Außerdem hat der Kreislauf enorm zu tun. Besonders ältere Menschen und Kinder ahnen oft nicht, welche Belastungen sie ihrem Körper zumuten. Ein Sonnenschutz sollte daher ein dauerhafter Begleiter für Campingurlauber und Gartenbesitzer sein.

Wie kann ein Wind- und Sonnenschutz aussehen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich gegen Wind und Sonne im Freien zu schützen. Zu empfehlen sind Kombi-Lösungen, die sowohl Schatten spenden als auch Windböen standhalten können. Eine Möglichkeit sind fest gespannte Sonnensegel. Sie können im Freien an Fixpunkten angebracht werden und bieten sowohl einen effektiven Wind- als auch Sonnenschutz. Das Problem hierbei ist: An manchen Orten – etwa am Strand – finden sich keine Fixpunkte, um die Segel sicher zu befestigen. Ein Pavillon mit optionalen Seitenwänden könnte hierzu eine gute Alternative darstellen. Er bietet zuverlässigen Sonnenschutz, und bei Bedarf können die Wände ausgerollt werden, die weiterhin vor kräftigen Böen schützen.

Sonnenschirme sind nur zu empfehlen, wenn man eine Möglichkeit hat, sie fest im Boden zu verankern. Andernfalls drohen sie bei der nächsten Windböe wegzufliegen.

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