Terrassen sind zumeist zur Sonnenseite angelegt, bedeutet so, dass die Sonne tagsüber mehrere Stunden auf die Terrasse scheint. Oft sind diese Terrassen mit einem Terrassendach ausgestattet, diese Beschaffenheit wiederum ergibt Sinn über die Anschaffung einer Solaranlage, sprich Solar Terrassenüberdachung, nachzudenken.
Alternativ kann eine Photovoltaik Anlage auch anderweitig im Freien montiert werden, dazu bieten sich im Garten Solar-Zäune an. Diese wiederum können mit Haus und Terrasse verbunden werden um damit preiswerten Solarstrom nutzen zu können. Es ist auch möglich eine bereits vorhandene Terrassenüberdachung mit Photovoltaik nachträglich auszustatten. Bestimmt für jeden Hausbesitzer zumindest eine Option um über die Anschaffung einer solchen Einrichtung nachzudenken.
Vor- und Nachteile von Solaranlagen
- Eine Solaranlage trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen da sie schadstoffarm und recyclebar ist
- Bei günstiger Sonnenlage erzeugt diese Anlage so viel Strom, dass der Haushaltsverbrauch damit gedeckt ist
- Höhere Stromkosten fallen nicht so schwer ins Gewicht
- Hilft Stromkosten einzusparen
- Wird überflüssiger Strom ins öffentliche Netz eingespeist erhält man eine Vergütung
- Solaranlagen können flexibel und platzsparend montiert werden
Eine solche Anlage um von Sonne Strom zu erzeugen beinhaltet allerdings auch Nachteile, die sich allerdings in Grenzen halten. Mitunter sind diese Nachteile :
- Der Verschleiß sollte vorab in die Berechnung mit einfließen. Eine Anlage dieser Art kostet Minimum 7000 Euro und muss nach spätestens 15 Jahren erneuert werden. Da sich die Anschaffungskosten nach 10 Jahren amortisieren sollte die ganze Sache berechnet werden.
- Wird zu viel Strom produziert, wird dieser gegen Gebühr ins Netz eingespeist und verkauft. Der Gewinn muss versteuert werden. Sogar der selbst genutzte Strom wir dem Gesamteinkommen zugerechnet und daher müssen Steuern ans Finanzamt abgeführt werden.
Eine lohnende Anschaffung – Terrassendach, die Terrassenüberdachung mit Solar
An jedem Haus mit Gartenanlage ist zumeist eine Terrasse mit dabei und es besteht die Möglichkeit, unabhängiger von steigenden Strompreisen zu werden.
Vorteile Anwendung Solarterrassen
- Solarterrassen bieten Schutz von Sonne, Wind und Regen
- Solarterrassen sorgen für eine längere Freiluftsaison
- Sie erzeugen kostenlosen und zugleich umweltfreundlich Solarstrom
- Schon nach einigen Jahren rechnen sich die Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Terrassenüberdachung
- Solarterrassen besitzen eine hohe Lichtdurchlässigkeit, es fällt reichlich Licht ins Haus
- Zusätzliche Verschattungen nicht nötig wie bei reinen Dächern aus Glas
- Individuelle Vorstellungen umsetzbar gemäß Vorgaben
Solar Terrassenüberdachung – allgemeine Informationen
Über die Vorteile einer solchen Überdachung wird immer wieder berichtet, es ist auch keine Überraschung, dass diese Art von Überdachung jede Terrasse aufwertet. Bezogen werden können solche Überdachungen als Baukasten für die Errichtung in Eigenregie im Fachhandel sowie auch im Internet. Stellt sich trotz allem die Frage: Was versteht man überhaupt unter einer solchen Anlage die Sonne in Strom umwandelt? Diese Anlage wandelt Sonne in eine andere Art von nutzbarer Energie um, dabei kann es sich um Strom, Wärme sowie auch andere chemische Energie handeln. Sonne gibt andauernde Strahlungsenergie ab, mit dem großen Vorteil, dass ihr Vorrat schier unerschöpflich ist.
Solarenergie erzeugt mittels Photovoltaik Energie und diese kann sehr vielseitig angewandt werden. Sonnenkollektoren angebracht unter anderem auf dem Terrassendach oder aufgestellt im Freien, werden zur Erzeugung von Wärme eingesetzt. In Sonnenwärmekraftwerken wird mithilfe von Wasserdampf Strom hervorgebracht, während in privaten Haushalten zumeist Photovoltaikanlagen oder alternativ Solaranlagen zur Anwendung kommen, um damit Gleitstrom in die Welt zu setzen. Allerdings muss bei der ganzen Angelegenheit mit in Betracht gezogen werden, dass hierzulande nicht nur Sonnentage zugegen sind. Es gibt also jahreszeitliche und örtliche Einschränkungen was die Sonneneinstrahlung betrifft.
Die Vorgehensweise für die Errichtung einer solchen Überdachung gestaltet sich folgendermaßen. Hat man sich für eine Überdachung inklusive Solar entschieden, werden Module von Solarzellen auf dem Dach angebracht. Die Sonnenstrahlen breiten sich auf diesen Solarzellen aus, wo sie unmittelbar in Energie umgekehrt wird. Ist ein Wechselrichter in dieser Vorrichtung mit integriert, kann auch Wechselstrom für die Nutzung im Gebäude erzeugt werden. Vorteilhaft auch, wenn die Solaranlage auf dem Terrassendach über einen Speicher verfügt, ermöglicht es tagsüber erzeugten Strom Nachts über für TV, Kühlschrank usw. nutzen zu können.
Mit einem Speicher auf der Überdachung inklusive Photovoltaik ist größtmögliche Unabhängigkeit gegenüber dem Stromversorger möglich. Selbst eine Versorgung mit Warmwasser ist machbar, in so einem Fall spricht man von Solarthermie. In diesem Fall werden separate röhrenförmige Kollektoren benötigt. Die dort angestaute Energie von der Sonne wird anschließend von einem Absorber aufgenommen und wird in Wärmeenergie umgewandelt, welche im Haus für warmes Wasser sorgt.
Welche Punkte sind bei Montage von Solar Terrassenüberdachung zu beachten?
Vor allem sollte ein geeigneter Standort für die Überwachung gefunden werden. Auch muss der Betrieb dieser Anlage erlaubt sein. Auch muss bei dieser Art Überdachung es gewährleistet sein, dass diese Vorrichtung auch der Belastung standhalten kann. Man darf nie vergessen, dass oftmals Wind- und Schneelasten zugegen sein können. Vorsichtshalber vorab die Meinung eines erfahrenen Statikers einzuholen ist bestimmt von Vorteil. Am passendsten für den Einbau einer Solaranlage oder von Photovoltaik sind Schrägdächer. Doch auch Flachdächer sind für diese Art von Energiegewinnung tauglich.
Da bei dieser Montage keinerlei Dachneigung gefolgt werden muss, kann diese Anlage ideal der gewünschten Himmelsrichtung angeglichen werden. Wenn Sie wissen möchten, ob geplanter Standort von Terrassendach für Solar geeignet ist, kann ein Besuch der Website des Deutschen Wetterdienstes Klarheit bringen. Auf dieser Seite sind Karten einsehbar, welche die durchschnittlichen Jahressummen von Sonnenstrahlen anzeigen.
Fazit
Der beste Neigungswinkel des Daches vom Haus liegt zwischen 30 und 50 Grad, je nach Ausrichtung des Daches. Je mehr die Aurichtung gen Süden, umso vorteilhafter. Umso mehr das Dach von Süden abschwenkt, desto geringer sollte die Neigung des Daches ausfallen. Weicht das Dach gegen Osten oder Westen ab, muss mit einer Ertragsminderung von 20 Prozent gerechnet werden. Verschattungen sollten so weit wie möglich verhindert werden, denn das kann einen erheblichen Ertragsverlust nach sich ziehen. In dieser Angelegenheit sollte der niedrigere Sonnenstand in den Wintermonaten mit einkalkuliert werden.
Was die Genehmigung einer Errichtung einer Photovoltaikanlage angeht, so ist diese zumeist nicht nötig. Allerdings sollte man sich diesbezüglich absichern und bei der zuständigen Behörde nachfragen, ob Denkmalschutz, Bebauungspläne mit berücksichtigt werden müssen. Letztendlich stellt die Anschaffung einer Überdachung mit integrierter Solar eine lohnende Anschaffung dar. Vor allem in Zeiten wo Gas und Öl immer teurer werden und E-Autos auf dem Vormarsch sind, bestimmt mehr als nur eine Überlegung wert.